Elyas zögerte kurz und sah Sunny dann mit einem traurigen Lächeln an.
"Es ist in Ordnung, Dämon. Danke, dass du uns bis hierher gebracht hast. Aber nun ist es meine Aufgabe. Dies ist unsere Gelegenheit, für die wir die ganze Zeit gekämpft haben, oder? Die Geschichten, die meine Mutter erzählt hat, sind alle wahr... Ich werde uns beide befreien. Ihr werdet sehen. Der Herr des Lichts wird meine Hand führen..."
Mit diesen Worten griff er nach dem Holzmesser, das Solvane hielt, und umschloss fest die Klinge.
Die Priesterin lächelte überglücklich und trat zurück. Ihre wunderschönen Augen leuchteten vor Freude und ihre Stimme erfüllte die Dunkelheit der sterbenden Nacht mit Sehnsucht und Hoffnung:
"Sei mutig, Junge. Die Götter schauen zu!"
Sunny kämpfte verzweifelt gegen die erdrückende Kraft, die ihn zu Boden drückte, doch vergeblich. Ein erstickter Brüller bahnte sich seinen Weg aus seinem Mund...