Ein einsamer Regentropfen fiel auf Sunnys Wange. Das Heulen des Windes wurde lauter. Einen Augenblick später verdunkelte sich die ganze Welt, und ein tobender Sturm brach über ihn herein. Das Wasser trommelte auf sein Gesicht, erstickte den Fluch, den Sunny gerade aussprechen wollte.
"Verdammt!"
Der Sturm brach mit schockierender Gewalt über sie herein. Die verabscheuungswürdigen Heuschreckenleichen, die auf der Plattform lagen, rührten sich plötzlich. Dann wurden sie vom Wind aufgenommen, vom Hals des stetig voranschreitenden Kolosses abgeworfen und verschwanden in der Dunkelheit. Ihr schwarzes Blut wurde vom Regen weggespült.
Ein blendender Blitz durchbohrte den Wolkenschleier, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnerschlag.
Als der Stein rutschig und nass wurde, spürte Sunny, wie ihn der Sturm mit Gewalt von seiner Oberfläche stieß. Er umklammerte den Steinheiligen fester, keuchte und verzog das Gesicht vor Schmerz. Seine lädierten Lungen schmerzten.