Sunny verweilte eine Weile auf dem schwingenden Hammer des Kolosses, um sich auszuruhen und Atem zu holen. Doch schon bald stieg das dunkle Meer so hoch, dass seine Position gefährlich wurde.
Mit einem tiefen Seufzer stand er auf und löste den Schleichenden Dorn aus den Steinen heraus. Während er darauf wartete, dass der Koloss seine Hand hob, sprang Sunny hinunter. Der Wind pfiff ihm um die Ohren und nur wenige Momente später landete er mit einer Rolle auf dem Handgelenk des Riesen. Kaum stand Sunny wieder auf seinen Füßen, raste die Steinfläche unter ihm in die Tiefe.
Er stieß das Kunai in eine weitere Spalte und biss die Zähne zusammen, während er sich an sein Leben klammerte. Schon bald ging der Boden, auf dem er stand, abwärts und verwandelte sich in eine senkrechte Wand, unter der nur der dunkle Abgrund des verfluchten Meeres zu sehen war. Hängend von dieser Wand fluchte Sunny und wartete darauf, dass der Koloss seinen Arm wieder nach oben brächte.
