Sunny schwebte durch den dunklen Himmel über die strahlende Weite des sanft schimmernden Wassers. Der Wind streichelte seine Haut und eine friedvolle Stille beherrschte die Welt. Wäre da nicht die Notwendigkeit gewesen, sich wieder und wieder mit der spitzen Nadel zu stechen, hätte er die Situation als entspannend empfunden.
Natürlich gab es auch die monströse Seeschlange, die ihm geduldig folgte und mit trüben Augen auf das vollkommen schwarze Tableau des Nachthimmels starrte.
Zudem musste er stets auf der Hut sein – es ließ sich nicht vorhersagen, welche Gefahren ihn noch von oben ereilen könnten.
Nach einer Weile seufzte Sunny.
'Wie anstrengend.'
Er begann, die Tage zu vermissen, in denen er in den Himmel unter sich gestürzt war. Zumindest hatte er damals die tote Mimik als Sitzgelegenheit. Jetzt gab es keinen Ort zum Ausruhen – Sunny flog weiter, umgeben von nichts als leerer Luft.