Unter dem unerbittlichen Regen wurde das Blut von der zerschmetterten Rüstung einer schönen, jungen Frau mit schwarzen Haaren und scharlachroten Augen gewaschen. Sie schwankte, wollte mit ihrem gesprungenen Schwert zuschlagen, doch rutschte im Schlamm aus und stürzte schwer auf ein Knie.
Ihr Atem war rau, und ihre Lippen waren blutrot getüncht.
Mordret sah noch viel schlimmer aus als seine Schwester.
Ein Auge war verschwunden und verwandelte sein Gesicht in eine groteske Maske. Dasselbe galt für eine seiner Hände. Seine Rüstung stand kurz davor, in einem Funkenwirbel zu zerfallen; schreckliche Wunden bedeckten seinen Körper, das Fleisch und die Knochen freilegend.
Doch sein Gesichtsausdruck blieb gelassen.
"Ah ... es tut weh ... So einen Schmerz habe ich schon lange nicht mehr gespürt ..."