Chereads / Flebilis / Chapter 1 - Revia Faible

Flebilis

Rhemis
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Synopsis

Chapter 1 - Revia Faible

,,Revia kommst du runter? Das Essen ist fertig!´´ rief ihre Mutter.

Langsam öffnete sie ihre Grauen Augen und schaute sich um. Sie freute sich die Stimme ihrer Mutter zu hören. Sie sprang aus dem Bett und rannte die Treppe runter, kaum tritt sie auf die dritte Stufe der Treppe, da knallte es ganz laut. Um sie herum flog alles in die Luft.

Revia öffnete die Augen erneut, jedoch war sie nicht mehr zu Hause, sondern in einem weißen Zimmer es war so hell, dass sie Schwierigkeiten hatte die Augen richtig zu öffnen.

,,Ah, stimmt, es wäre ja nur zu schön gewesen. Richtig Ma?. Ich hatte mich so sehr auf dein Essen gefreut.´´

Sie nahm die Hand ihrer Mutter und umklammerte sie fest. Sie war nach dem Unfall in ein Koma gefallen. Revia selbst hatte ziemliches Glück, sie kam mit einem gebrochenem Arm und Bein davon. Ihre Mutter hatte weniger Glück und ihr Vater verstarb noch vor Ort. Einst eine glückliche Familie und in Sekundenschnelle verschwand alles. Revia wusste nicht, was sie tun sollte, sie fühlte sich alleine, ihr Onkel nahm Sie freundlicherweise auf. Und sorgte sich um seine Schwester die nun sehr viel medizinische Hilfe benötigte.

Es war ein Jahr vergangen, nachdem Anschlag passiert war. Sie verstand nicht, wie so etwas überhaupt passieren konnte es gab keinen Krieg in ihrem Land. Auch von Terrororganisation wurde nicht in den Nachrichten berichtet, die zum Beispiel Anschläge auf Familien Häuser ausüben würden. In den Medien wurde alles von dem Unfall vertuscht. Revia war verwirrt, verletzt und hatte so viele Fragen in ihrem Kopf.

Als sie vom Kendo Training nachhause kam, setzte sie sich im Wohnzimmer auf das Sofa, in der Wohnung ihres Onkels. Plötzlich hörte sie, wie ein Glas zersprang. Langsam stand sie auf und war froh, dass sie gerade vom Kendo Training nachhause kam. Sie holte das Shinai aus dem Holster und ging langsam in die Richtung woher das Geräusch kam.

,,Bist du sicher, dass sie hier ist?´´

,,Sie müsste in dieser Welt leben, der Kristall hat es angezeigt´´

Sie hörte die Stimmen, die aus der Küche kamen, eher sie etwas sehen konnte, erschien ihr Onkel und hielt sie zurück. Sie erschrak und ließ ihr Shinai fallen, langsam flüsterte er ihr zu:

,,Egal was jetzt passiert, renn so schnell du kannst, es ist egal wohin, aber bitte komm nicht zurück´´

Er drückte ihr einen kleinen Zettel in die Hand.

,,Was meinst du?´´ Wie kannst du mir sagen, dass ich jetzt verschwinden soll? Und dich alleine lassen, Onkel Jarik du machst keinen Sinn´´

Die Männer hörten ihre Stimme und rannten zum Flur. Sie sah wie ihr Onkel eine Art Barriere zauberte. Sie war verwirrt und schaute ihren Onkel verwundert an dieser schaute die Männer an und schrie:

,,Verschwinde, bitte, ich verspreche dir, ich kümmere mich um alles´´

Sie wollte nicht wegrennen und ihren Onkel alleine lassen, aber sie wusste, dass sie es tun musste.

Revia ließ alles stehen und liegen und rannte so schnell wie sie noch nie in ihrem Leben gerannt war.

Ja, Revia hatte Fragen, viele Fragen und es wurden immer mehr. Ihr Kopf fühlte sich schwer an und schmerzte.

,,Wieso passiert das alles?´´

Und damit begann ihre Reise...