Je mehr er darüber nachdachte, wie eine lebende Person mit mehr als zehn Leichen in einem schwach beleuchteten Raum bis in die Nacht hinein Karten spielte, desto mehr kribbelte seine Kopfhaut.
Klein unterdrückte seine instinktive Angst und betrachtete das blasse Gesicht, die bösartigen braunen Augen und den etwa achtundzwanzigjährigen Mann, der Wahnsinn ausstrahlte. Er tat so, als sei er von der Dominanz des Mannes eingeschüchtert, und trat einen Schritt zurück. In dieser Zeit verließ Kaspars den Raum und schloss die Tür.
Der Mann fragte mit tiefer Stimme: "Du bist derjenige, der einen Leibwächter sucht?"
"...Ja." Klein schluckte absichtlich.
Die Seltsamkeit des Mannes ließ ihn Angst verspüren, aber sie brachte ihm auch Seelenfrieden.
Je stärker der Leibwächter, desto sicherer wäre er!
Der bleichgesichtige Mann in der schwarzen Weste hob sein Kinn und fragte: "Warum suchst du einen Leibwächter? Wie viel bist du bereit, dafür zu bezahlen?"