Chereads / Mamas Prinzessin ist Papas Geliebte / Chapter 1 - Die süße kleine Tochter.

Mamas Prinzessin ist Papas Geliebte

Scarlet_Shine
  • 483
    chs / week
  • --
    NOT RATINGS
  • 601
    Views
Synopsis

Chapter 1 - Die süße kleine Tochter.

Der süße Duft von Schokoladenaroma vermischte sich mit der morgendlichen Frische der Luft. Eine Dame mit einer wunderschönen, perfekten Figur stand in ihrer Küche und wendete Schokoladenpfannkuchen in der Pfanne.

Ihr Haar war zu einem einfachen Zopf hochgesteckt, wobei einige Strähnen auf beiden Seiten anmutig herausfielen. Sie war zu jung, um so reif und wunderschön auszusehen. Mit der Art, wie ihre Schürze vorne gebunden war, sah sie immer mehr wie die perfekte, liebevolle Hausfrau in einem süßen Zuhause aus.

Ihr Lächeln zeigte deutlich, wie schön ihr Leben gewesen war ... als ob sie keine Reue in ihrem Leben hätte.

Als sie die Pfannkuchen betrachtete, fühlte sie sich zufrieden und verteilte sie schnell auf zwei Teller, wobei sie eine großzügige Menge Schokoladensoße darüber goss.

Sie band ihre Schürze ab und warf einen letzten Blick auf ihre Pfannkuchen, die aufgrund eines besonderen Wunsches heute zubereitet wurden. Doch plötzlich war ein Schrei aus einem der Zimmer im Haus zu hören.

Der Gesichtsausdruck der Frau änderte sich drastisch vor Entsetzen. Ihr Gesicht zeigte intensive Sorge, als sie in das Zimmer eilte, aus dem der Schrei gekommen war.

Als sie das Zimmer erreichte, wollte sie laut lachen. Vor ihr war ein weißer Geist, der auf dem Bett umherwanderte, als wäre er verloren. "Ahhhh! Ich bin in einer Welt der Dunkelheit. Jemand, bitte rette ... rette mich bitte", schrie der Geist laut.

Die Frau ging auf ihren kleinen Engel zu, der heute geplant hatte, ein kleines Geistchen zu werden. Sie hatte sich die Bettdecke übergeworfen und schrie in die Dunkelheit, in die sie sich eingehüllt hatte.

"Ja! Ich habe heute einen weißen Geist gefangen", sagte die Frau, als sie den kleinen Körper umarmte, der immer noch in die Bettdecke gehüllt war.

"Nein, nein, du hast es falsch verstanden, Mama! Ich bin kein Geist, sondern ein Engel, der in der Dunkelheit gefangen ist. Hilf diesem Baby-Engel, zurück ins Licht zu kommen", sagte die niedliche kleine Stimme von unter der Decke.

"Oh, ist das so? Aber warum sollte ich einem kleinen Teufelsgeist glauben?", fragte die Frau, während sie den kleinen Körper immer noch fest in ihrer Umarmung hielt. Das kleine Mädchen war ein knuddeliger Teddybär, besser als jedes Kuscheltier auf der Welt.

"Aber ich bin kein kleiner Teufelsgeist. Ich bin ein Engelgeist. Nein, nein, ich bin nur ein Engel, kein Geist", klang die kleine Stimme beruhigend in den Ohren, wie eine sanfte Melodie, die den Tag noch schöner machte.

"Wenn du ein Engel bist, warum brauchst du dann andere, um dich zurück ins Licht zu bringen? Wenn du es schon in dir hast", sagte die Mutter, als sie die Decke anhob und das bezauberndste Gesicht der Welt enthüllte.

Das Haar des kleinen Engels war nicht sehr lang, es reichte nur bis zu ihren Schultern. Und ein wunderschöner Stirnband-Zopf war gemacht worden, der sie wie eine engelhafte Prinzessin aussehen ließ. Das Haar des kleinen Mädchens sah ähnlich aus wie das ihrer Mutter - weich, wellig und schokoladenbraun.

"Ich weiß, dass ich mich auf mich selbst verlassen muss, Mama. Aber du hast auch gesagt, dass ich mich immer auf dich verlassen kann, weil du meine Familie bist, also dachte ich, es wäre in Ordnung, dich um Hilfe zu bitten. Waren deine Worte von vorhin falsch? Sollte ich mich nicht auf meine Mama verlassen?", fragte das kleine Mädchen, während sie die Wangen ihrer Mutter kniff, als wäre nicht sie das Kind, sondern ihre Mutter.

Die Frau verengte ihre Augen auf ihre Tochter, "Du kleiner teuflischer Engel. Du hast immer einen Grund, dich selbst zu rechtfertigen. Wo hast du solche Worte gelernt, um zu argumentieren? Huh?"

"Ummm ... Ich habe keine klare Vorstellung, aber meine Mama sagt, dass ich sehr intelligent für mein Alter bin, genau wie sie. Ich kann nur ihr die Schuld geben, da ich ihre Tochter bin", sagte das kleine Mädchen, während sie ihre Arme um den Hals ihrer Mutter schlang und sie fest umarmte.

Die Frau konnte nur den Kopf über die Worte ihrer Tochter schütteln. Sie musste zugeben, dass ihre Tochter wirklich intelligent war, um damit anzufangen. Aber waren es wirklich ihre Gene, die ihre Tochter so intelligent machten? Sie selbst kannte die Antwort nicht.

Die Frau hob ihre Tochter hoch und trug sie ins Esszimmer.

"Okay, gut, ich bin schuld, da ich diejenige war, die einen so teuflischen kleinen Engel zur Welt gebracht hat. Jetzt lass uns gehen, das Frühstück ist fertig, wie du es dir gewünscht hast, es sind deine Lieblings-Schokoladenpfannkuchen. Aber denk daran, Li Wei, du musst in der Schule brav sein. Strapaziere nicht die Geduld deiner Lehrerin mit deinen unbeantwortbaren Fragen. Sei brav, okay?", sagte sie, da sie wusste, wie schwierig ihre Tochter werden konnte, wenn sie in Stimmung kam.

Das kleine Mädchen nickte heftig mit dem Kopf, als ob sie jedes einzelne Wort ihrer Mutter verstanden hätte und es aufrichtig befolgen würde.

Die Frau, Li Xue, konnte nur die Nase ihrer Tochter anstupsen, als sie ihren Gehorsam sah. "Okay, jetzt lass uns zuerst die leckeren Pfannkuchen essen", sagte sie, als sie ihre Tochter auf den Hochstuhl setzte und sich auf die andere Seite des Tisches setzte.

"Mama, sollten wir versuchen, irgendwohin zu gehen?", fragte das kleine Mädchen, als sie ihre Mutter mit funkelnden Augen ansah.

"Warum, gefällt es dir hier nicht?", fragte Li Xue und blickte in die erwartungsvollen Augen ihrer Tochter. Sie wusste, dass Kinder oft gelangweilt sind, wenn sie lange Zeit am selben Ort leben. Aber ihr Job als Dessert-Köchin erlaubte ihr nur begrenzte Ferien, was nicht ausreichte, um einen Urlaub mit ihrer Tochter zu planen.

"Ummm, so ist es nicht, aber ich habe Onkel Jin sagen hören, dass Jingling Stadt ein schöner Ort zum Leben ist", sagte das kleine Mädchen und nahm ein großes Stück Pfannkuchen in den Mund.

Jingling Stadt!

Allein beim Hören des Namens blitzten Erinnerungen an ihre gefürchtete Vergangenheit in ihrem Geist auf und brachten die Flutwellen zurück, die sie an den Schmerz erinnerten, den sie aus dieser Stadt bekommen hatte. Der Ort, der ihr die Wunden zugefügt hatte, die auch nach fünf langen Jahren noch nicht verheilt waren.

Mehrere Erinnerungen wurden durch die bloße Erwähnung eines einzigen Namens in ihren Geist zurückgebracht. Das war der Ort, der ihr die Angst vor der Menge eingeflößt hatte. Der Ort, der ihr die Wunde zugefügt hatte, die auch nach fünf langen Jahren noch nicht verheilt war.