Li Xue vertiefte sich so sehr in ihre Gedanken, dass sie nicht bemerkte, wie ihre Tochter bereits von ihrer Seite verschwunden war und zu der Person geflogen war, die sie eigentlich nicht treffen wollte. Als sie wieder zu sich kam, sah sie sich um und fand ihren kleinen Teufel bereits in den Armen ihres Hübschen Engels.
Als sie sie ansah, konnte sie erkennen, dass keine Müdigkeit mehr in ihren Augen lag, sie war jetzt eher wie ein Ball voller Energie. Sie zweifelte, ob es dasselbe kleine Mädchen war, das noch vor wenigen Minuten mit halb geschlossenen Augen so niedlich mit ihr gesprochen hatte. Das konnte niemand sagen.
Sie betrachtete das Duo, das so gut zueinander passte. Eine Welle der Süße stieg in ihrem Herzen und ihren Augen auf, als sie die beiden so sah, aber auch Neugier überkam sie, als sie sie reden sah.
Worüber sprachen sie?
Sie dachte noch darüber nach, als das kleine Mädchen ihr zurief: "Mama! Komm bitte mal her!"