Nachdem sie das erforderliche aufklärende Gespräch mit der Schulleiterin geführt hatten, waren beide Frauen mit der Art und Weise, wie die Schule ihre Schüler unterrichtete, sehr zufrieden.
Die Schulleiterin war auch sehr glücklich darüber, dass sie sie beeindrucken konnte. Sie hat all ihre Fähigkeiten und Professionalität eingesetzt, um ihnen eine bessere Zukunft für das kleine Mädchen zu versichern. Wie können sie eine so goldene Gelegenheit für ihre Schule verstreichen lassen? Sie können dieses kleine Mädchen nicht entwischen lassen.
Die Art und Weise, wie sich das kleine Mädchen vor allen präsentierte, war bemerkenswert. Allein durch einen Blick auf sie waren sie sich ihrer Intelligenz und ihres außergewöhnlichen Verstandes sehr sicher. Wie könnte sie auch nicht bemerkenswert sein, als Tochter ihres Vaters? Außergewöhnliche Fähigkeiten lagen in ihrem Blut.
Feng Yi Lan und Li Xue sahen sich an und entschieden sich, mit dem Aufnahmeprozess fortzufahren. Die erstere wandte ihren Blick wieder der Schulleiterin zu und sagte: "Okay Mam, wir haben uns entschieden, heute noch mit dem Aufnahmeprozess zu beginnen."
Die Augen der Schulleiterin funkelten sofort vor Freude. In ihrem Herzen sprang sie bereits vor Freude und Aufregung. "Ja, ja sicher. Es ist uns eine Ehre, dass wir ein so talentiertes und kluges Mädchen für unsere Schule gewinnen konnten. Sie wird uns in Zukunft sicher Ruhm bringen", sagte sie, während sie der Mutter des Kindes ein leeres Anmeldeformular reichte.
"Danke, dass Sie so hoch von ihr denken. Sie ist wirklich intelligent und wird Sie in Zukunft nie enttäuschen. Bitte kümmern Sie sich um sie", sagte Li Xue mit einem Lächeln, als sie das Formular von der Dame entgegennahm und begann, es mit voller Konzentration auszufüllen.
"Natürlich ist mein Streifenhörnchen das Beste", sagte Feng Yi Lan zu niemandem im Besonderen, während sie das Mädchen auf ihren Schoß hob und liebevoll ihren Kopf streichelte.
Die Kleine Li Wei verhielt sich bestens und schenkte allen ein bezauberndes Lächeln, ohne etwas zu sagen.
Als das Formular ausgefüllt war, reichte Li Xue es dem Mann zurück, der die ganze Zeit neben der Schulleiterin stand und sie anstarrte. Der Blick, den er ihr zuwarf, war sowohl anerkennend als auch überrascht. Als gäbe es etwas, das er sie fragen wollte, sich aber zurückhielt, weil er es für unpassend hielt.
Li Xue war nicht die Frau, die sich mit all diesen Dingen beschäftigte. Sie würde es schätzen, wenn jemand die Initiative ergreifen würde, um seine Gedanken mit ihr zu klären, aber wenn sie es nicht taten, war sie nicht die Person, die selbst nachfragte.
Sie blickte den Mann an, der sich zuvor als Herr Martin vorgestellt hatte, schenkte ihm ein höfliches, formelles Lächeln und reichte das Formular zurück. Dann stand sie auf und sagte: "Wir sind wirklich glücklich, dass unsere Li Wei die Gelegenheit bekommen hat, Teil Ihrer angesehenen Schule zu werden. Bitte kümmern Sie sich um sie."
Auch die Schulleiterin stand respektvoll auf und nickte: "Natürlich! Wir werden uns um sie kümmern. Seien Sie unbesorgt."
"Okay, da der Prozess wirklich einfach war und meine Freundin ihn bereits abgeschlossen hat, werden wir uns jetzt verabschieden. Wir haben noch einiges zu erledigen", sagte Feng Yi Lan und nahm dann die Hand ihrer Freundin, um das Büro zu verlassen.
In dem Moment, als die Frauen den Raum verließen, rief Herr Martin: "Frau Feng, Sie haben eine Spalte leer gelassen". Aber es war bereits zu spät, da die Frauen schon eine beträchtliche Entfernung von ihnen zurückgelegt hatten.
Die Schulleiterin drehte sich um und blickte ihren Assistenten an, der ihnen hinterherlaufen wollte. Sie hielt ihn auf und fragte: "Welche Spalte hat sie nicht ausgefüllt?"
"Mam, sie hat die Spalte mit dem Namen ihres Vaters leer gelassen. Soll ich ihr nachlaufen und fragen?", sagte er mit einem Fuß bereit loszurennen.
"Warum Frau Feng mit so einer Kleinigkeit belästigen? Frau Feng hat bereits gesagt, dass sie etwas Dringendes zu erledigen haben. Es ist nur ein Vatername, und wir wissen bereits, wer der Vater des kleinen Mädchens ist. Füllen Sie einfach den Namen aus und führen Sie dann den weiteren Prozess zügig durch", sagte die Schulleiterin und bedeutete ihm, die Arbeit schnell auszuführen.
Herr Martin nickte und verabschiedete sich.
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Bei Feng Internationals,
Feng Shufen war damit beschäftigt, die Akten durchzusehen, als sein Sekretär an die Tür klopfte. "Präsident Feng!" Gao Fan begrüßte ihn respektvoll und fuhr dann fort: "Direktor Qi Shuai hat aus Palma de Mallorca angerufen und mitgeteilt, dass das Problem dort bereits gelöst wurde und er bald zurückkehren wird."
"Zu welcher Lösung ist er gekommen?", fragte er, aber seine Augen waren immer noch auf die Akte gerichtet und sein Stift ging unter jeder Zeile entlang, die er las.
"Er hat eine angemessene Summe Geld an ein Waisenhaus, das Waisenhaus "Gottes kleine Engel", gespendet, um die negativen Gerüchte aus der Luft zu räumen. Und er hat auch einige andere soziale Spenden im Namen des Unternehmens getätigt", berichtete Gao Fan.
Aber zu seinem Erstaunen kam der göttliche Stift am Ende seiner Worte zum Stillstand. Hatte er etwas Falsches gesagt? Er wollte fragen, aber das Nächste ließ seine Worte in seiner Kehle stecken bleiben.
Das wohltuendste Kichern erklang im gesamten Büro, hob die kalte Luft an und ersetzte sie durch eine etwas wärmere. In diesem Moment schien sogar die kalte und triste Einrichtung des Büros eine Spur heller und lebendiger zu werden.
Gao Fan konnte seinen Augen nicht trauen. In seinem Arbeitsleben von ca. 9 Jahren bei Feng Internationals hatte er seinen Präsidenten noch nie so gesehen. Zwar hatte er viele seiner Kicherlaute gehört, aber die waren dazu da, seine Feinde vor Angst erzittern zu lassen, nicht so wie der, den er jetzt hörte.
Als er den überraschten Blick auf sich spürte, wurde sich Feng Shufen selbst der Seltsamkeit seines Verhaltens bewusst. Als er zuvor gehört hatte, wie sein Sekretär das Wort "Engel" erwähnte, brachten ihn seine Gedanken zurück zu dem kleinen Mädchen, das er gestern Abend getroffen hatte. Ihr süßes, bezauberndes Gesicht und auch die Art, wie sie ihn am Ende jedes Satzes Hübscher Engel nannte, alles wurde in seinem Kopf wieder frisch.
Er hatte nie gedacht, dass ein Kind jemals so bezaubernd sein könnte. Aber sie war wirklich anders. Die Art, wie ihre grauen Augen ihn ansahen, war so anders. Es lag keine Angst darin, sondern nur Bewunderung.
War ihre Niedlichkeit und Liebenswürdigkeit ein Erbe ihrer Mutter?
Es gab viele Dinge, die ihn an der Frau faszinierten, und er würde sich Zeit nehmen, sie langsam und langsam zu enthüllen. Es war das erste Mal, dass etwas außer seinem Geschäft sein Interesse so stark geweckt hatte. Und auch die Art, wie ihre Schwester von ihr besessen war, drängte ihn dazu, tiefer in sie einzutauchen.
Feng Shufen blickte seinen Sekretär an und befahl: "Gao Fan, planen Sie mein Treffen mit den ausländischen Kunden für morgen ein. Und bitten Sie auch die besten Köche, das Abendessen zuzubereiten. Für die Desserts rufen Sie den neuen Chefkoch für Desserts an, der unter unserem Label Süße Köstlichkeit eingestellt wurde. Stellen Sie sicher, dass alles perfekt und an seinem Platz ist."
Jeder Befehl von ihm musste nicht zweimal wiederholt werden. Ohne Fragen zu stellen, nickte der Sekretär und machte sich auf den Weg aus dem Büro.