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"Dieser Idiot muss Scheiße im Hirn haben!" Die Gruppe von Hooligans lachte, als sie den Jungen verspotteten, der auf sie zuging.
Die Gruppe sah aus, als wären sie Mitte zwanzig und sie kleideten sich wie Gangster. Ihr Anführer trug eine enge Lederjacke und seine Haare waren gelb gefärbt. Seine Augen waren schmal und sahen bösartig aus.
Er starrte Tang Hao an und höhnte: "Kümmere dich um deinen eigenen Kram. Ich bin heute gut gelaunt und will meine Hände nicht schmutzig machen."
Er drehte sich zu seinen Anhängern um und befahl: "Tragt sie weg!"
Die anderen Hooligans rieben aufgeregt ihre Handflächen und traten vor, um die Frau zu betatschen.
"Halt!" brüllte Tang Hao. Er stürmte nach vorne und schrie: "Fasst sie nicht an, ihr menschlicher Abschaum!"
Die Gruppe von Hooligans war aufgebracht.
"Fick dich, wer bist du, dass du mich anschreist? Lass uns sehen, ob du lebend hier rauskommst!" Ein Hooligan krempelte seinen Ärmel hoch, und sein Gesicht war bedrohlich. Er ballte seine Faust und mit einem schnellen Schritt nach vorn schleuderte er einen Faustschlag auf Tang Haos Gesicht.
Der Schlag trug einen Windstoß mit sich, und seine Kraft hätte für den typischen Passanten einschüchternd sein können.
Tang Hao war kein typischer Passant. Er war aufgeregt, als der Hooligan seine Faust hob. Er hob seine eigene Faust, um dem Schlag zu begegnen.
"Idiot!" Die Hooligans grinsten. Ihr Freund war größer und offensichtlich viel stärker. Der dünne Junge war ihm nicht gewachsen.
Bang!
Die beiden Fäuste prallten aufeinander.
Das arrogante und herablassende Gesicht des Hooligans erstarrte. Seine Augen quollen hervor und sein Gesicht verzog sich vor Schmerz. Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn.
"AAAHHHH!" Sein gequälter Schrei zerriss die friedliche Nacht.
Er taumelte ein paar Schritte rückwärts und stieß gegen ein geparktes Auto.
Er kauerte sich zusammen und rollte sich in Embryonalstellung, hielt seine rechte Hand und zitterte heftig. Seine Augen, die auf Tang Hao fixiert waren, hatten einen Hauch von Terror in ihnen, als würde er ein Monster ansehen.
Die anderen Hooligans waren sprachlos. Ihre Gesichter waren voller Unglauben.
Sie glaubten nicht an die Szene, die sich vor ihnen abspielte. Ein siebzehn- oder achtzehnjähriger Teenager hatte einen erwachsenen Mann mit einem einzigen Schlag besiegt.
"Willst... willst du mich verarschen!" Der gelbhaarige Hooligan rieb sich ungläubig die Augen.
Tang Hao selbst war auch schockiert. Er hatte seine Stärke in den Bergen getestet, obwohl er sie nicht in einem echten Kampf eingesetzt hatte und seine Kraft nicht kannte. Er war zufrieden mit diesem Versuch.
"Was den Rest von euch angeht, verschwindet!" brüllte er die anderen Hooligans an.
"Verdammt noch mal, wer bist du, dass du mir Befehle erteilst? Du hast noch an der Brust deiner Mutter gesaugt, als ich die Straßen beherrschte! Mich auffordern zu verschwinden? Ich werde dich verkrüppeln!"
Der gelbhaarige Hooligan brüllte und zog ein Springmesser aus seinem Rücken. Er stürmte auf Tang Hao zu.
Die anderen Hooligans zogen ebenfalls ihre Messer und stürzten sich auf ihn.
"Ich werde dich töten!" Das Gesicht des gelbhaarigen Hooligans war wild. Er hob seinen Arm, um Tang Hao in die Brust zu stechen.
Tang Hao war ein wenig verwirrt, als er die Klinge sah. Schließlich war sein letzter Krankenhausaufenthalt wegen einer Stichverletzung.
Er gewann schnell wieder seine Fassung. Er fokussierte seinen Blick und erkannte deutlich die Bewegungen seines Gegners.
Er verlagerte seine Füße und wich dem Stich aus.
Dann streckte er seine Arme aus und packte die Messerhand des gelbhaarigen Hooligans und drehte sie scharf.
Krack!
Alle hörten das knackende Geräusch eines Knochenbruchs, gefolgt von einem herzzerreißenden Schrei.
"Bro Dong!"
Die anderen Hooligans waren in Schlagreichweite, als sie brüllten.
Tang Haos Augen blitzten auf. Er hob den gelbhaarigen Hooligan hoch und schwang ihn wie eine Stange gegen die anderen Hooligans.
Die anderen Hooligans gerieten in Panik und stolperten, als sie getroffen wurden. Tang Hao stürmte wie ein losgelassener Tiger inmitten einer Schafherde vorwärts. Er schlug in alle Richtungen und veränderte die Gesichter der Hooligans mit seiner Faust.
In einem Augenblick lagen alle Hooligans am Boden und jammerten wie Babys. Es war ein erbärmlicher Anblick.
"Das hat gut getan!" Tang Hao streckte seine Arme und atmete aus.
Die Hooligans stemmten sich vom Boden hoch, ihre Augen voller Angst, als sie Tang Haos Blick begegneten. "Scheiße, dieser Typ ist kein Mensch! Lauft weg!" Sie halfen einander auf und flohen dann von der Szene.
"Haufen Weicheier!" murmelte Tang Hao. Er drehte sich erst um, als sie aus dem Blickfeld verschwunden waren.
Die Frau stolperte vorwärts, während sie sich an einem geparkten Auto abstützte. Ihre Schritte wurden zunehmend unsicherer und es sah aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen.
Tang Hao zögerte einen Moment, ging dann aber trotzdem vor. "Hey! Geht es Ihnen gut?" Er streckte eine Hand aus, um sie zu stützen, wurde aber weggestoßen.
"Nicht... Fass mich nicht an! Geh weg!" murmelte sie.
Sie drehte sich halb um, als sie Tang Haos Hand wegstieß. Tang Hao konnte ihr makelloses Seitenprofil sehen. Ihre Haut war elfenbeinweiß, ihre scharlachroten Lippen waren bezaubernd, und ihre Nase war hoch und gerade. Ihre Phönixaugen waren leicht verengt und strahlten eine geheimnisvolle Aura aus.
Ihr Haar war lang, glatt und schwarz und glänzte unter den Straßenlaternen. Es bildete einen starken Kontrast zu ihrer hellen Haut.
Ihre Schönheit hatte Tang Hao den Atem geraubt.
"Was ist heute los mit mir? Zwei atemberaubende Schönheiten in Folge treffen..." murmelte Tang Hao vor sich hin. Vor heute hätte er auf den Straßen nicht einmal den Schatten einer schönen Frau getroffen. Heute traf er zwei hintereinander.
Zuerst war da die Polizistin, und jetzt die vor seinen Augen.
Um ehrlich zu sein, war es schwer zu entscheiden, welche dieser beiden Frauen schöner war. Beide hatten ihre einzigartigen Merkmale. Die Polizistin war mehr eine Heldin, und diese Frau vor ihr war verführerischer.
Sie machte noch ein paar Schritte vorwärts, als ihr Körper stolperte und fast fiel.
Tang Hao stürzte vor und fing sie mit seinen Armen auf.
"Hey! Wie heißen Sie? Wo wohnen Sie?" fragte Tang Hao laut.
Die Frau in seinen Armen murmelte etwas, als würde sie im Schlaf reden. Er konnte sie nicht verstehen. Bald hörte sie auf, sich zu bewegen.
Tang Hao stand da, sprachlos. Was sollte er mit dieser atemberaubenden Schönheit in seinen Armen tun?
'Verdammt, was mache ich jetzt?' Tang Hao war verwirrt. 'Ich kann sie nicht einfach auf der Straße liegen lassen!'
Er wusste jedoch nicht, wo sie wohnte, und es wäre unangenehm, wenn er sie zu sich nach Hause brächte.
'Ich werde sie in einem Hotelzimmer einchecken!' Er konnte nur an diese Idee denken. Tang Hao ging vorwärts mit ihrem Arm über seiner Schulter.
Er ging weniger als hundert Meter, bevor er an einem Motel ankam. Er checkte in einem Doppelzimmer ein und trug sie auf seinem Rücken die Treppe hinauf.
Nach dem Betreten des Zimmers warf er sie aufs Bett.
Sie murmelte etwas, als würde sie aufwachen.
"Heiß... so heiß!" Noch bewusstlos hob sie ihre Arme, um an ihrer Kleidung zu ziehen.
"Hey, hey! Was machst du da!" Tang Hao geriet in Panik.
Wenn sie am nächsten Tag aufwachen und sich in einem Zustand der Entkleidung vorfinden würde, wie würde er sich da herausreden?
"Amitabha, Buddha im Himmel..." Tang Hao schloss seine Augen und murmelte den Satz ein paar Mal. Er beruhigte sich, dann ging er, um die Decke zu holen und bedeckte ihren Körper.
Sie drehte sich um, während sie die Decke griff, dann schlief sie wieder ein.
"Verdammt!" Tang Hao atmete erleichtert aus und setzte sich schwer hin.
Er wollte sie allein lassen, aber er konnte nicht beruhigt sein. Also blieb er.
Er öffnete seinen Rucksack, holte einige Heilkräuter heraus und begann, die Flüssigkeit der Geistigen Kondensation zu brauen.
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