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Verbotene Liebe

Ersa190307
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Synopsis
ein Werwolf und das geheimnisvolle Mädchen
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Chapter 1 - Eine geheimnisvolle Begegnung

In der kleinen Stadt Eldenwood, umgeben von dichten Wäldern und geheimnisvollen Legenden, zog ein neues Mädchen namens Mia ein. Sie war gerade erst sechzehn geworden und hatte das Gefühl, dass diese Stadt, die sie nur aus Erzählungen kannte, ein neues Kapitel in ihrem Leben sein würde. Eldenwood war bekannt für seine atemberaubende Natur, aber auch für die unheimlichen Geschichten über Werwölfe, die in den umliegenden Wäldern hausten. Mia war fasziniert von diesen Geschichten, aber auch entschlossen, die Wahrheit zu erfahren.

Kael, ein Werwolf, lebte zusammen mit seinem besten Freund Lamstedt in den tiefen Wäldern rund um Eldenwood. Kael war stark und mutig, mit einem Herzen, das für seine Freunde und die Freiheit schlug. Er war jedoch auch einsam, da er das Geheimnis seines Wesens vor den Menschen verbergen musste. Eines Nachts, während er durch den Wald streifte, bemerkte er Mia, die am Rande des Waldes stand und die Sterne betrachtete. Ihr langes, dunkles Haar wehte im Wind, und Kael fühlte sich sofort zu ihr hingezogen. Er beobachtete sie heimlich, wie sie durch die Straßen der Stadt schlenderte, mit einem Lächeln, das die Dunkelheit um ihn herum erhellte.

Mia spürte, dass etwas in der Stadt anders war. Die Einheimischen schienen ihr aus dem Weg zu gehen, und manchmal hatte sie das Gefühl, dass sie beobachtet wurde. Doch sie ließ sich nicht beirren. Sie war hier, um die Geheimnisse der Stadt zu lüften, und bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen. In der Schule hörte sie von den Legenden der Werwölfe und von den Jägern, die sie jagten. Diese Geschichten erweckten ihren Kampfgeist, und sie begann, Nachforschungen anzustellen.

Eines Abends, als Mia in der Stadt unterwegs war, begegnete sie Kael in einem kleinen Café. Er hatte sich als ganz normaler Junge ausgegeben, um näher an ihr zu sein. Sie unterhielten sich über ihre Hobbys und Träume, und Mia fühlte sich zu Kael hingezogen, ohne zu wissen, dass er ein Werwolf war. Kael hingegen spürte, dass er sich ihr offenbaren musste, doch die Angst vor den Konsequenzen hielt ihn zurück.

Je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, desto tiefer wurde ihre Verbindung. Sie erkundeten die Wälder, teilten Geschichten und lachten zusammen. Kael bemerkte, dass seine Gefühle für Mia über das hinausgingen, was er je für jemanden gefühlt hatte. Doch in den Schatten der Nacht lauerte das Geheimnis seiner wahren Identität. Währenddessen hatte Mia ihre eigenen Geheimnisse. Sie war eine Werwolfjägerin, die in die Stadt gekommen war, um die Bestien zu finden und zu besiegen. Ihre Familie hatte sie dazu erzogen, die Kreaturen der Nacht zu jagen, und sie war entschlossen, ihre Mission zu erfüllen.

Eines Nachts, als sie zusammen am Lagerfeuer saßen, konnte Kael nicht mehr länger schweigen. „Mia, ich muss dir etwas sagen", begann er, seine Stimme zitterte. „Ich bin nicht der, der du denkst, dass ich bin. Ich bin ein Werwolf." Mia starrte ihn an, unfähig zu sprechen. Der Schock durchfuhr sie wie ein Blitz. Sie hatte es geahnt, doch die Bestätigung war überwältigend. „Das kann nicht sein", flüsterte sie schließlich. „Ich bin hier, um euch zu jagen."

Die Luft zwischen ihnen war geladen mit Spannung und Schmerz. Kael fühlte, wie sein Herz brach, als er sah, wie die Realität ihrer Situation sie voneinander entfernte. Mia kämpfte mit ihren Emotionen. Sie hatte sich in Kael verliebt, aber ihre Ausbildung und ihre Familie hatten sie gelehrt, dass Werwölfe Monster waren. Die Nacht war still, während sie beide über die Kluft zwischen ihnen nachdachten.

In den folgenden Tagen war die Stimmung angespannt. Mia versuchte, ihre Gefühle zu ignorieren und sich auf ihre Mission zu konzentrieren. Sie begann, Nachforschungen über Werwölfe in Eldenwood anzustellen und stieß auf Geschichten über einen geheimen Rudel, das in den Wäldern lebte. Doch je mehr sie über die Werwölfe lernte, desto mehr begann sie, Kaels Perspektive zu verstehen. Er war nicht das Monster, das sie immer geglaubt hatte. Er war freundlich, loyal und hatte einen tiefen Sinn für Gerechtigkeit.