Athenas ärztliche Instinkte wurden geweckt, als sie beobachtete, wie Ewans Hyperventilation zunahm und er ihre Seiten so fest zusammendrückte, dass sie kurz den Atem verlor.
Was sollte sie tun?
In ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wie lange konnte Ewan das noch durchhalten?
Sie wollte heute Nacht wirklich keinen bewusstlosen Typen auf den Händen haben. Sie war selbst kaum noch nüchtern!
Sie griff erneut zum Telefon und versuchte, die Portiers unten zu erreichen, und hoffte inständig, dass sie nicht schon eingeschlafen waren.
Doch die Anrufe klingelten weiter, ohne dass jemand abnahm.
Hatten sie vielleicht den Aufzug abgestellt, weil sie annahmen, dass Ewan die Nacht bei ihr verbringen würde, jetzt wo es eigentlich schon Morgen war?
Je mehr sie darüber nachdachte, desto hartnäckiger versuchte sie, die Portiers zu erreichen.
Bisher hatte keiner ihre Anrufe entgegengenommen.
Athena war frustriert.