"Fiona, was machst du so früh am Morgen hier?"
Der ältere Alfonso rieb sich unruhig die Augen, um den Schlaf abzuschütteln, als er seine Tochter wieder ansah, kaum glaubend, dass sie vor seiner Tür stand.
War etwas schiefgegangen? Hatte Ewan sie verjagt?
Aber das war unmöglich. Ewan würde so etwas nie tun.
Also musste etwas anderes falsch sein, wie immer, dachte er.
Seine Tochter kam nur zu Besuch, wenn es Ärger gab.
Fionas Antwort auf die Frage ihres Vaters war, dass sie in Tränen ausbrach.
Alfonso war erschrocken. Er vergaß augenblicklich seine Vorbehalte gegenüber ihr, zog sie in seine Arme, flüsterte ihr sanfte Worte ins Ohr und führte sie ins Wohnzimmer.
Mit seinem rechten Bein schlug er die Tür zu.
"Sprich mit mir, Fiona. Was ist los?"
Doch Fiona weinte weiter.
Ihre Tränen und ihr Schluchzen zerrissen ihrem Vater das Herz. Schließlich war sie sein einziges Kind und er wollte nie, dass sie Schmerzen litt. Er würde alles tun, um sie glücklich zu machen.
