Ihre Augen richteten sich ungläubig und verräterisch erweitert auf mich. Sie ballte ihre Fäuste unter dem Tisch, offensichtlich kämpfte sie gegen den Drang an, mich zu schlagen. Ich bot ihr nur ein ruhiges, undurchsichtiges Lächeln an, während ich ihr vorsichtig und bedacht ein Glas Wein einschenkte.
"Hades", zischte sie durch zusammengebissene Zähne und beugte sich leicht vor, als ob die Nähe ihre Drohung wirkungsvoller machen würde.
Ich drehte den Wein in meinem Glas; die tiefrote Flüssigkeit fing das schwache Licht ein. Er schmeckte nicht gut ohne Blut, aber ich wollte ihretwegen darauf verzichten. "Ich erinnere mich nicht, dass du beim Training so nervös warst. Du schienst Schlimmeres ohne einen Mucks zu bewältigen."
Ihr Blick wurde schärfer. "Ich trug beim Training kein Kleid." Sie sprach nicht vom Kleid.
"Ah." Ich nippte langsam an meinem Wein. "Das ändert tatsächlich die Dinge, nicht wahr?"