Luca räusperte sich und erregte damit die Aufmerksamkeit aller. "Papa, ich dachte, wir hätten gesagt, keine Waffen", sagte er und lachte nervös.
"Für sie, nicht für mich." An Bertos Stimme konnte ich erkennen, dass dies wahrscheinlich nicht gut enden würde.
"Christian, du hast Recht – dieser Ort ist normalerweise stark bewacht, aber da Papa ein... friedliches Abendessen wollte, sind alle gegangen", erklärte Luca ihm. "Vorerst."
Ich versuchte, das zweifelhafte Ausdruck auf seinem Gesicht zu deuten. Christian, der aufgehört hatte, Fragen zu stellen, schien sich nach Lucas Worten zu entspannen.
Statt mir den Kopf zu zerbrechen und Gründe auszudenken, warum Berto so töricht war, alle Wachen und Dienstmädchen wegzuschicken, akzeptierte ich, dass er die einzige bewaffnete Person im Raum war.
