„Was möchtest du essen?", fragte Christian. „Ich mache dir alles, was du willst, selbst diese ungesunden Burger, die du so magst."
Eine Woche war seit der Beerdigung vergangen und zum ersten Mal seit langem saßen wir wieder wie eine normale Familie am Küchentisch. Keine fremden Besucher, keine Dienstmädchen, nur wir drei.
Christian war sehr beschäftigt gewesen, während ich mir alle Zeit der Welt genommen hatte, um Zeit mit Siena zu verbringen. Ich verstand, dass Christian all das tat, um seinen Onkel aufzuhalten, damit wir wenigstens ein halbwegs normales Leben führen konnten. So seltsam es auch schien, mischte ich mich nicht ein.
„Ich habe eigentlich Lust auf Pizza", schlug ich vor. Siena klatschte ihre kleinen Hände auf den Boden und plapperte. Christian hob sie vom Boden auf und überhäufte sie mit Küssen. Als ich sah, wie er Siena ansah, wurde mir warm ums Herz.
