"Siena, dein Daddy bombardiert mein Telefon wieder – er kapiert einfach nicht, dass ich nicht antworten will." Ich zischte verärgert und schaltete mein Handy aus, um die verpassten Anrufe zu ignorieren.
"Na, endlich!" Dario lächelte aus der Entfernung und hielt einen Strauß Rosen in den Händen.
"Entschuldige bitte." Ich entschuldigte mich beim Schieben des Kinderwagens auf dem Weg zu ihm. "Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass Menschen pünktlich sind."
"Das klingt so, als würde Christian dich oft warten lassen. Zum Glück bin ich nicht Christian", sagte Dario und reichte mir die Rosen. "Du hast mir Rosen gekauft? Niemand hat mir zuvor Rosen geschenkt." Ich lachte verlegen.
Obwohl ich mir vorgenommen hatte, nicht an ihn zu denken, schweiften meine Gedanken zu Christian ab. Er hatte mir nie Rosen geschenkt und ich hatte auch nie danach gefragt. Stattdessen kaufte er teure Geschenke, die eigentlich überflüssig waren.
