Chu Hao machte sich erneut auf den Weg.
Nach einem halben Tag erreichte er eine heiße Quelle. Das Wasser war klar und dampfte, durchzogen von Nebelschwaden, und voller Spurenelemente. Schon die bloße Nähe zu dem Wasser belebte ihn.
Er konnte nicht anders, als innezuhalten. Während seiner vielen Tage auf dem Alten Trainingsgelände hatte er nicht gebadet. Früher schien das keine Rolle zu spielen, doch nun, mit der heißen Quelle direkt vor ihm, fühlte er sich unbehaglich. Auf ein Bad zu verzichten, wäre äußerst unangenehm.
Immerhin befand er sich tief im Wald, sodass er keine Befürchtung haben musste, beobachtet zu werden. Und als Mann – was gab es da schon zu befürchten?
Rasch warf er seine Kleidung ab, verstaute sie in seinem Senfkornring und sprang mit einem kräftigen Spritzer in den Pool, um fröhlich zu schwimmen.
Es fühlte sich unglaublich gut an.
Chu Hao wusch sich gründlich.