Auf der anderen Seite kehrte Long Chen nach Hause zurück und überlegte, wie er vorgehen sollte, falls die Nangong-Familie vor seiner Tür stehen würde.
Long Chen war sich bewusst, dass die Nangong-Familie eine martialische Familie mit weitreichenden Verbindungen war; man musste ihnen Respekt zollen, wenn sie um Hilfe baten.
Obwohl Nangong Li an Händen und Füßen gelähmt war und nicht sprechen konnte, war Long Chen sicher, dass sie mit raffinierten Methoden Informationen aus ihm herauspressen könnten.
Es würde der Nangong-Familie also nicht schwerfallen, etwas über ihn herauszufinden.
Überraschenderweise hatte Long Chen zwei ganze Tage gewartet, ohne dass jemand ihn belästigte.
Auch im Hause Li war es ruhig, niemand suchte den Kontakt.
Diese gespenstisch ruhige Stimmung weckte Long Chens Misstrauen.
Konnte die Nangong-Familie das tatsächlich so hinnehmen?
Oder planten sie vielleicht einen größeren Schritt?