Endlich am Ziel angekommen, schlenderte Zhou Heng am Ufer des Sees entlang, wo es überraschenderweise keine Dämonenbestien gab. Die Kräutersammler erzählten, dass der See seinen Namen Blutdrachensee vor Hunderten oder gar Tausenden von Jahren erhalten hatte, als ein göttlicher Drache verwundet worden war und ein Tropfen seines Blutes in das Wasser gefallen war, das seitdem blutrot gefärbt sei.
Die Kräuter rund um den See wurden von der "Drachenenergie" genährt und gediehen mit einer reichhaltigen spirituellen Energie, die in ihrer Potenz der des Neunten Gipfels in nichts nachstand. Der Grüne Cang-Wald wäre eigentlich ein heiliges Land für die Kultivierung gewesen, wenn er nicht so gefährlich gewesen wäre! Und selbst dieser Ort hier lag nicht tief im Wald, wo die spirituelle Energie noch üppiger sein konnte.