Die Zeit vergeht wie im Fluge, und mit einem Wimpernschlag ist es bereits Mitte Juni.
Die Sommernacht mit dem goldenen Bogen des Mondes, der hoch am Himmel hing und die grünen Berglandschaften in seinem Glanz erstrahlen ließ.
Der Wind wehte und die Blätter tanzten im Mondlicht. Der Gesang der Zikaden und der Ochsenfrösche war gleichzeitig zu hören. Manchmal hörte man schon von weitem das Heulen eines Wolfs, das durch den grünen Berg hallte.
An einem Flussufer schrubbte ein Bach über ein Stück glatten Felsen. Neben diesem Ufer war ein Kampf im Gange.
Ein mit feinen und tiefen Wunden übersätes Bergschwein strampelte mit den Beinen und stürzte sich erneut auf Fang Yuan. Das Blut strömte aus seinen Wunden und zeichnete eine Straße aus frischer roter Flüssigkeit.
Fang Yuan rang mit ihm und zeigte keine Anzeichen von Panik.
