Einen halben Monat später.
Auf einem bestimmten Gipfel des San Cha Berges.
Eine Gruppe aschgrauer Bergaffen, nahezu tausend an der Zahl, umringten Tie Ruo Nan, während sie kreischten und schrien.
Tie Ruo Nan atmete tief durch, schwang plötzlich ihre Hand und schoss eine große Wolke aus goldenen Nadel-Gu heraus.
Die goldenen Nadel-Gu waren keine natürlichen Gu, sondern wurden von den Gu-Meistern des Tie-Clans erschaffen. Jedes Goldnadel-Gu war ein Gu zweiten Ranges, etwa so lang wie ein Zeigefinger und ähnelte dünnen goldenen Nadeln.
Die goldenen Nadel-Gu durchbohrten die Affen; manche blieben regungslos stehen, manche starben an dem Gift und einige wurden in Raserei versetzt und begannen, ihre nahen Gefährten anzugreifen.
Tie Ruo Nan schoss immer wieder goldene Nadeln ab; unter den Bergaffen herrschte Chaos und sie erlitten schwere Verluste. Mit traurigen Gestalten und jämmerlichen Schreien ergriffen sie die Flucht. Bald beruhigte sich das lärmende Schlachtfeld.
