Harrisons Lächeln erstarrte plötzlich. Obwohl Zhang Menglong sich nicht eindeutig ausdrückte, teilte er ihm unmissverständlich mit, dass er, Zhang Menglong, diese Nacht mit Emma verbringen würde. Und es war allen klar, dass es bei diesem Übernachten sicher nicht nur um Mahjong oder Kartenspiele gehen würde – als Erwachsene kannten sie die Implikationen solcher Verhaltensweisen.
Von klein auf wurde Harrison als Prinz mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel erzogen. Nie in seinen mehr als zwanzig Lebensjahren war er, bis auf von Emma, von irgendjemandem herabgesetzt worden, und selbst bei Staatsbesuchen empfingen ihn Diplomaten anderer Länder stets mit ergebenen Lächeln.
Emma hatte zwar schon immer eine gewisse Attitüde gegenüber Harrison an den Tag gelegt, doch das kümmerte ihn wenig. In seinem Herzen war ihm klar, dass Emma ihm schlussendlich gehören würde. Ihr gegenwärtiges Gehabe erschien ihm lediglich wie die Launen einer zukünftigen Prinzessin.
