Es war inzwischen fast zehn Uhr abends, und da der Spätherbst Einzug gehalten hatte, war das Interesse an nächtlichen Unternehmungen nicht mehr so groß wie im Sommer. Folglich waren nur wenige Fußgänger oder Fahrzeuge auf den Straßen.
Su Chen brachte Xu Xinran rasch zum Eingang ihres Wohnkomplexes.
"Su Chen, danke für den heutigen Tag. Ich gehe jetzt, gute Nacht", sagte Xu Xinran mit einer leicht scheuen und leisen Stimme.
"Einen Moment noch."
Als Xu Xinran gerade die Tür öffnen wollte, um aus dem Auto zu steigen, hielt Su Chen sie auf.
"Wann gedenkst du eigentlich, unsere Abmachung zu erfüllen?" fragte Su Chen mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen.
"Ich, ich..."
Xu Xinarans Gesicht wurde sofort von einer unaufhaltsamen Röte überzogen, als sie Su Chens Worte vernahm – ihr war nur allzu bewusst, worauf er anspielte!
Sie hatte das, was sie Su Chen versprochen hatte, schon vergessen, aber jetzt, da er es ansprach, beschleunigte sich ihr Herzschlag.
