"Es gab vorher keinen Weg, aber das heißt nicht, dass es jetzt keinen gibt."
Lin Ruohan brach plötzlich in ein strahlendes Lächeln aus, das in der Kälte wie eine blühende Winterpflaume erstrahlte.
Auch Lin Ruoxue war von den Gefühlsschwankungen des Mädchens überrascht.
"Wie kann es jetzt einen Weg geben?"
fragte Lin Ruoxue neugierig und konnte nicht verstehen, wie nun plötzlich ein Weg existieren sollte.
"Bruder Su, ah, du bist wirklich langsam!" Lin Ruohan warf Lin Ruoxue einen verächtlichen Blick zu. "Habe ich nicht gerade gesagt, dass ich möchte, dass Bruder Su Gerechtigkeit für meine Mutter sucht?"
"Su Chen? Er? Was macht ihn dazu fähig?"
Lin Ruoxues Augen weiteten sich dramatisch, ihr Gesicht zeigte völliges Unverständnis.
Sie hatte zwar geahnt, dass Su Chen kein gewöhnlicher Mensch war, aber es nie gewagt, ihn mit der Zheng-Familie in Verbindung zu bringen, einer der führenden Familien in Huaxia.