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Selbst die einfältige Sara spürte mittlerweile, dass irgendetwas nicht stimmte. Warum weigerte sich Julia so vehement, ihren eigenen Wein zu trinken?
Saras Blick wanderte zu dem Weinglas in Su Chens Hand, und sie schien langsam zu begreifen.
"Julia, trink doch einfach", sagte Sara und fixierte Julia, "Wenn es dir nicht gut geht, trink einfach zur Hälfte aus, dann verzeihe ich dir."
Julia wurde augenblicklich nervös. Mittlerweile war sie sich sicher, dass der Mann bemerkt haben musste, dass mit dem Wein, den sie Sara gegeben hatte, etwas nicht stimmte, sonst hätte er sich nicht so verhalten.
Verdammt, die Droge ist farblos und geschmacklos; wie hat dieser Kerl das nur bemerkt?
Julia warf Su Chen einen flüchtigen Blick zu und sah, wie er sie mit spöttischem Gesichtsausdruck beobachtete, als würde er einem Affen bei einer Vorstellung zuschauen.
