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Chapter 17 - -19-

Die Tage zogen sich, während sich die Vorfreude auf ihre bevorstehende Reise nach Japan weiter steigerte. Mia hatte sich fest vorgenommen, ihre Unsicherheiten hinter sich zu lassen und das Abenteuer zu genießen. Sie wusste, dass sie Alex mehr vertrauen musste, und dass seine Worte der Zuversicht ihr halfen, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Eines Abends, als der Himmel in sanften Pastellfarben verwandelte, entschieden sich Mia und Alex, in den nahegelegenen Park zu gehen. Der Gedanke an frische Luft und die Aussicht auf einen romantischen Sonnenuntergang weckte in Mia ein Gefühl der Vorfreude, das alle Ängste in den Hintergrund drängte. Sie hielten Händchen, während sie durch die verschlungenen Wege schlenderten, und Mia fühlte sich unwillkürlich gelassener und verbundener mit Alex. Im Park angekommen, suchten sie sich eine ruhige Wiese, auf der sie sich niederließen. Der Sonnenuntergang malte den Himmel in rot-orangefarbenen Tönen, und Mia konnte ihren Blick nicht davon abwenden. Es war einer dieser perfekten Momente, die das Herz berühren und die Zeit stillstehen lassen. „Es ist so schön hier", sagte Mia leise und ließ sich auf ihrer Decke zurückfallen. „Ich liebe es, mit dir Zeit zu verbringen." „Ich auch", erwiderte Alex und legte sich neben sie. Ihre Schultern berührten sich sanft, und für einen Augenblick schien die Welt um sie herum zu verschwinden. Die Dämmerung kam langsam und hüllte sie in einen sanften Schatten. Ein wohliges Gefühl durchströmte Mia, während sie sich an Alex' Seite kuschelte. Er drehte sich zu ihr und sah ihr tief in die Augen, als ob er die Worte zusammenfassen wollte, die sie nicht auszusprechen wagten. „Mia", begann Alex, „ich weiß, dass wir manchmal über die Zukunft nachdenken sollten. Aber hier und jetzt – ich weiß, dass ich dich liebe, und ich möchte, dass du das spürst." Seine Worte lösten ein Kribbeln in ihrem Bauch aus. Mia fühlte sich warm und sicher, als sie seine Hand um ihre Taille spürte. „Ich liebe dich auch, Alex. Ich will mich fallen lassen und diesen Moment mit dir genießen." Er beugte sich näher zu ihr, und in der kühlen Abendluft vergaßen sie alle anfänglichen Sorgen. Ihre Lippen trafen sich in einem sanften Kuss, der alle Zweifel und Ängste in den Hintergrund drängte, während sie den vertrauten Geschmack des anderen genossen. Es war ein Kuss voller Zuneigung und Versprechen, die weit über den Moment hinausgingen. Mia spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als er seine Arme um sie schlang und sie näher zu sich zog. Sie erwiderte die Geste und ließ sich ganz in seinen Umarmungen niederziehen, als ob sie und die Welt um sie herum für einen Augenblick existierten. Es gab etwas Magisches in dieser Nacht – der Sonnenuntergang, das Rascheln der Blätter im Wind, die vertraute Wärme von Alex. Während sie ineinander versanken, spürte Mia, wie sich eine Welle der Sicherheit über sie legte. Sie war in diesem Moment vollständig bei ihm. Der Kuss vertiefte sich, und sie schoben die Grenzen ihrer körperlichen Nähe langsam weiter. Alex, der ihre Reaktion spürte, suchte ein wenig mehr, während sie sich aneinander kuschelten. Ihre Hände fanden den Weg zueinander, erkundeten sanft die Kurven und Konturen, die ihnen vertraut waren. Es war, als würde ihr Körper einfach wissen, wo er hingehörte. „Bleib bei mir", flüsterte Alex, als sie sich voneinander lösten, um sich in die Augen zu sehen. „Ich möchte diesen Moment für immer festhalten." Mia spürte, wie ihre Wangen erröteten, und nickte. „Das werde ich, Alex. Lass uns einfach im Moment leben." Alex neigte sich erneut zu ihr und strich über ihr Haar, was sie noch näher zueinander brachten. Ihre Lippen fanden ein weiteres Mal zueinander, und während der Kuss intensiver wurde, spürte Mia, wie eine Verbindung zwischen ihnen entstand, die über Worte hinausging – eine Vertrautheit, die sie tief in ihrem Inneren verspürte. Inmitten des zunehmenden Dunkels und der Geräusche des Parks verloren sie das Zeitgefühl. Es gab nur noch Alex und Mia, die in dieser Blase der Zweisamkeit eingehüllt waren. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, und bald spürte Mia, wie ihr Herz schneller schlug. Alex' Hände wanderten sanft über ihren Rücken und fanden ihren Platz an ihrer Taille, während sie sich näher zueinander zogen. „Mia…", murmelte er, als sie ihr Gesicht sanft mit seinen Händen umrahmte. „Du bedeutest mir so viel. Ich will dir all das geben, was du verdienst." Diese Worte, voller Ehrfurcht und Bedacht, berührten Mia tief. Ihr Herz war voller Gefühle, die sie kaum in Worte fassen konnte. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist, Alex", gestand sie und sah ihm in die Augen mit einer Intensität, die alles sagte, was Worte nie ausdrücken konnten. In diesem Moment der Nähe und der Leidenschaft verlor die Welt um sie herum an Bedeutung. Alle Sorgen und Ängste schienen zu verschwinden, als sie sich mit einem tiefen Vertrauen und einer ungerichteten Leidenschaft den Sonnenuntergang und die Nacht hingaben. Während die Sterne bald zu funkeln begann und der Mond hell am Himmel leuchtete, blieben Mia und Alex in ihrer eigenen kleinen Welt verloren, bereit, jede Hürde zu überwinden, die das Schicksal für sie bereithielt. Sie wussten, dass sie durch all die Herausforderungen, die ihnen bevorstanden, nur noch enger zusammenwachsen würden.