Guo Ling trug ein prachtvolles Kleid, dessen Saum sehr breit war und fest um sie gewickelt. Selbst als sie zweimal fiel, blieb ihr Körper bedeckt.
Erst als Guo Ling das Kleid selbst hochhob, waren alle erschüttert. Selbst Li Xue, die so tat, als weinte sie und fühlte sich gekränkt, erstarrte vor Angst und konnte nicht mehr weinen.
Guo Lings Unterkörper war mit Narben übersät – Peitschenhiebe, Kratzer – keine davon waren für sich genommen schwere Verletzungen, doch ihre Anzahl war trotzdem erschreckend.
Als sie das Kleid weiter nach oben zog, wurde der Anblick noch schockierender. Sie war über und über mit Wunden bedeckt; an ihrem gesamten Körper gab es keine unversehrte Stelle.
Besonders um die Taille trug sie ein seltsames, großes Hundehalsband, das ferngesteuert zu sein schien.
"Ich kann nicht mehr", schluchzte Guo Ling zitternd am ganzen Körper. "Wenn ich länger hier bleibe, werde ich sicher sterben." Sie wollte sich nicht so entblößen, aber sie konnte nicht mehr.
