In der Enge des Hubschraubers schrie Shen Li auf.
Huo Siyu hatte nicht einmal viel getan, seine Kleidung war ordentlich, nur gelegentlich beugte er sich vor, um sie zu küssen.
"Tun Sie das nicht ..." Shen Li schrie vor Schmerz auf, ihre Stimme war voller Qualen.
Es war kein körperlicher Schmerz, sondern das Unbehagen in ihrem Herzen.
So gefesselt fühlte sie sich wie eine Gefangene; sie hatte nichts falsch gemacht, warum also sollte sie so behandelt werden?
Huo Siyu küsste Shen Li sanft auf die Wange, aber seine Stimme war eisig und vermittelte eine Autorität, der man sich nicht entziehen konnte.
Er fasste mit einer Hand Shen Lis Kinn und fragte: "Dann sag mir, was genau passiert ist."
Je mehr Shen Li verheimlichte, desto mehr musste er wissen, und er musste es wissen.
Was verbarg Shen Li vor ihm, und warum?
Shen Li schüttelte verzweifelt den Kopf und weinte nur:
"Ich, ich habe nichts verheimlicht, was genau wollen Sie..."