Die Vorbereitungen für das Bankett in der Villa der Baronin Anastasia verliefen reibungslos. Die Dorfbewohner wurden am Morgen eingeladen und konnten bereits mittags erscheinen, da das Essen schon vorbereitet war.
Über das Festessen freuten sich die Dorfbewohner ungemein, denn der diesjährige Winter war besonders hart gewesen. Einige Ältere hatten die Kälte nicht überstanden, und die Essensrationen mussten vorrangig an die Kinder verteilt werden, um die Zukunft ihres kleinen Dorfes zu sichern.
Ihnen war bekannt, dass Baronin Anastasia einst ihre Königin gewesen war, doch da sie in einer abgeschiedenen Gegend lebten, war ihnen das Handelsverbot unbekannt.
Einige junge Dorfbewohner zog es in die Stadt, um dort Arbeit zu finden, doch die meisten kehrten nach ihrer Hochzeit ins Dorf zurück, da sie das ruhige Leben in ihrer kleinen Berggemeinschaft bevorzugten.