'"Neriah, komm her." sagte er, als er ihre Hand losließ.
"Nein", sagte sie und dachte bei sich, kein einziges Mal war sie von selbst in seine Arme gelaufen. Selbst in ihrer ersten Nacht, als sie noch überlegte, wie sie ihn verführen konnte, war er zu ihr gekommen. Nie war sie auf ihn zugegangen.
Er sprach leise: "Darf ich dann zu dir kommen?" Und heute Abend, wenn sie ihn lassen würde, würde er wieder zu ihr kommen.
Sie wollte nicht, dass es so endete wie im Bad, also schwieg sie, während sie überlegte, wie sie ihn abweisen und gleichzeitig anziehen konnte.
"Seit wann bestimme ich über deine Bewegungen?" Es war weder eine Einladung noch eine Ablehnung. Es war neutral. Zumindest hoffte sie, dass ihre leisen und beruhigenden Worte so klangen.
Ein leises, gedämpftes Lachen, beinahe wie ein Husten, erreichte sie, und kurz darauf war der Mann, den sie als ihren Ehemann kannte, bei ihr. Er zog sie eng an sich und hob ihr Gesicht zu seinem. Sie blickten einander an.