"Ich bin schwanger." Die Worte, die Neriah gesprochen hatte, hallten in Arias Kopf immer wieder wider. Die Kesselbürste, die ihr aus der Hand gefallen war, lag noch auf dem Boden, das Fläschchen mit Haaröl stand auf dem Teppich, Öl lief aus und Aria stand da mit weit aufgerissenen Augen und Mund.
"Aria, es sind die besten Neuigkeiten, die ich je erhalten habe. Es ist wie ein Geschenk, von dem ich nie wusste, dass ich es erhalten würde, ein Geschenk, mit dem ich nie gerechnet habe, ein Geschenk, von dem ich nie dachte, dass ich es brauchen würde. Und jetzt, da ich es in meinen Händen halte, merke ich, wie glücklich es mich macht." Aria starrte ihre Herrin noch immer schweigend und mit weit aufgerissenen Augen an. Sie sagte kein Wort. Sie beobachtete nur, wie Neriah im Raum tänzelte, wie ein verliebter Teenager.
