Beca starrte ihren Sohn an, so, als könne sie nicht glauben, was sie gehört hatte. Doch das Zusammenziehen ihrer Augenbrauen verriet, dass sie Mühe hatte, das Gesagte zu verstehen.
Ryan hingegen wurde immer unruhiger. Er hatte damit gerechnet, dass sie da sein würde, doch ihre Abwesenheit löste ein zunehmendes Unbehagen in ihm aus. Ihre Worte von zuvor hallten nach und wollten ihn nicht mehr loslassen.
"Mom, ich habe dir eine Frage gestellt. Sag mir, wo Arwen ist. Du hast sie doch nicht etwa gehen lassen, oder?" fragte Ryan erneut, diesmal mit mehr Verzweiflung in der Stimme, die er hinter seiner Wut zu verbergen suchte.
Doch Beca ließ sich von seinem Tonfall nicht überraschen. Seit Arwen die Verlobung aufgelöst hatte, wusste sie, dass ein Tag wie dieser kommen würde - ein Tag, an dem ihr Sohn endlich erkennen würde, was er verloren hatte. Obwohl sie es kommen sah, hätte nichts sie darauf vorbereiten können.