In der Zwischenzeit, im East City Hospital, schritt Ryan mit eiligen Schritten die Krankenhausflure entlang. Seine Stirn war in Sorge tief gefurcht, und seine Miene zeigte eine Spur von Angst.
"Wie steht es um sie?", fragte er die Krankenschwester, die eben Delyths Zimmer betrat.
Die Krankenschwester wirkte gelassen. Sie warf einen kurzen Blick auf Delyth und berichtete bedacht: "Es ist ein Glück, dass wir es rechtzeitig bemerkt und die Ärzte hinzugezogen haben. Es war nichts Ernsthaftes. Ihre Wunden sind gut versorgt. Sie steht noch unter der Wirkung der Medikamente, wird aber aufwachen, sobald diese nachlassen."
Ryans Gesichtsausdruck wurde ernst. Seine Kiefermuskulatur spannte sich an, als er die Wut in sich zu unterdrücken suchte. Sein Blick fiel auf Delyths bandagiertes Handgelenk, und er fragte: "Wie konnte es dazu kommen?"