Wieder im Auto angekommen, empfand Arwen die Luft als etwas stickig. Sie hatte sich gerade neben Aiden gesetzt und spürte sogleich, dass irgendetwas nicht stimmte. Ihr Blick wanderte zunächst zu Aiden und dann zu Emyr, der vorn saß und ein Bild des Jammers abgab, als hätte er soeben einen Kurztrip durch die Hölle hinter sich.
"Was ist los?", fragte sie, ihr Blick verweilte kurz bei Emyr, bevor sie wieder Aiden ansah.
Emyr blickte unschlüssig zu seinem Chef zurück und wusste nicht, was er sagen sollte.
Arwen bemerkte, wie Aiden sein Telefon krampfhaft umklammerte – seine Knöchel leuchteten weiß von der Anspannung. Sie fürchtete, das arme Gerät könnte in Stücke zerbersten, sollte er es noch länger so festhalten. Sie griff nach seiner Hand und hielt sie sanft, während sie seinen Blick suchte. Sie spürte, dass er sich ein wenig entspannte. Es war, als hätte ihre Berührung ihn mühelos beruhigt.
"Was bedrückt dich?" fragte sie leise.