"Genau wie die Ehe in unserer Kultur", sagte Ralph in diesem Moment wie ein echter Idiot. "Alle Ehen sind gleich."
"Offensichtlich sehen sie das nicht so", erwiderte er mit einem bösartigen Grinsen.
Sir Bairone erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem er den Handel mit Khaos eingegangen war. Der Lykaner hatte nichts verlangt, doch alles für seine Gefährtin gefordert.
Zu Beginn hatte Bairone natürlich nicht geglaubt, dass er jedes seiner Worte ernst meinte. Selbst als alles reibungslos lief und er Khaos' Anweisungen folgte, war Bairone immer noch skeptisch.
'Nehmt sie alle gefangen. Tötet sie. Lasst keinen am Leben.'
Das waren Khaos' letzte Worte, bevor er verschwand, und Bairone hatte nicht die geringste Ahnung, wohin er gegangen war.
Er hatte auf diesem Kontinent schon viel Magie gesehen, er hatte sogar eine kleine Gruppe von Magieanwendern, aber keiner von ihnen faszinierte Bairone so wie Khaos.
Die eigentliche Frage war jetzt: Wo war Khaos gerade?
