Es war nur eine Frage der Zeit, bis jene Krieger den Großen Palast erreichen würden. Lucas war sich ziemlich sicher, dass sie früher oder später in der Lage sein würden, ihn zu erobern. Schließlich befand er sich jetzt selbst dort, und auch Gayle war da.
Schatten und schwarzer Nebel dienten nur als Ablenkung; sie konnten die Feinde nicht gänzlich daran hindern, vorzudringen.
Khaos blickte Lucas an und warf dann einen Blick auf Rian, der immer noch auf dem Rücken seines großen Bruders schlief.
"Bleibt aus dem Krieg heraus, verlasst diesen Ort so schnell wie möglich."
Das waren die einzigen Worte, die Khaos an Lucas richtete. Er beantwortete nicht einmal seine Frage und zum ersten Mal beobachtete Lucas, wie der Lykaner vor seinen Augen in den Schatten eintauchte und dann spurlos verschwand, als würde sein ganzer Körper in ein schwarzes Loch gesogen.
"Was zum Teufel..."