Nanli konnte nicht anders, als erleichtert aufzusehen. Sie war dankbar dafür, dass sie ein harmonisches Verhältnis zu ihren Brüdern hatte, frei von solch chaotischen Gedanken.
Doch von nun an musste sie ihre Besuche im Palast einschränken.
Ye Siheng, offensichtlich erfahren in den Wirren des Krieges, beruhigte sie gelassen: "Du musst dir keine Sorgen machen. Die jüngste Niederlage unseres kaiserlichen Bruders wird ihn davon abhalten, weitere Schritte zu unternehmen."
Nanli nickte zustimmend und dachte bei sich, dass Notlagen wahrhaftig den eigenen Mut herausfordern.
Die Angelegenheit mit der Nonne war noch immer nicht gelöst, und nun hatte sie sich offen gegen Kaiser Muwu gestellt.
Sie und das Haus des Markgrafen mussten in Zukunft noch vorsichtiger sein.
Als Ye Siheng sie zurück zur Residenz begleitete, brachte er Geschenke für jeden im Haushalt des Markgrafen mit.