Yvette war so nervös, dass ihre Beine nachgaben. Die einzige Waffe, die sie besaß, war die Taschenlampe in ihrer Hand.
Mit einem Klicken wurde die Tür aufgestoßen.
Yvette sah sich im Raum um. Es gab keine Möbel, also auch keine Versteckmöglichkeit.
Ihre einzige Option war es, sich hinter der Schlafzimmertür zu verstecken und die Taschenlampe hochzuhalten.
Leise Schritte waren vor der Tür zu hören, die in der stillen Nacht ohrenbetäubend wirkten. Bei jedem Schritt dieser Person setzte Yvettes Herz aus, und ihre Hände zitterten leicht.
Sie betete, dass die Person draußen vielleicht nur nach Geld suchte. Vielleicht würde sie aufgeben, wenn sie merkte, dass hier niemand wohnte.
Doch ihr Gebet wurde nicht erhört. Sie hörte, wie eine Tür nach der anderen neben ihrem Zimmer geöffnet wurde.
Schließlich erreichten die unheilvollen Schritte die Tür ihres Schlafzimmers.