Charlies Worte machten es Yvette schwer, ihn zurückzuweisen. Sie konnte nur nicken und versprechen, dass sie ihn anrufen würde.
Nachdem Charlie gegangen war, bestellte Yvette ein Auto und fuhr direkt zum Friedhof. Die Friedhöfe auf dem Land waren nicht so sorgfältig angelegt wie die in der Stadt; sie boten schlichte Gräber ohne Schmuck. Yvette bezahlte einen Grabstein für Phoebe.
Als sie den mit roter Farbe bespritzten Grabstein von Phoebe erblickte, packte sie solche Wut, dass sie zitterte. Sie suchte eine Familie auf, die in der Nähe des Friedhofs lebte, um nachzufragen, was passiert sei.
Diese Familie kannte Yvette nicht, wohl aber Phoebe. Als sie erfuhren, dass Yvette Phoebes Enkelin war, erklärten sie, dass ein Dorfbewohner dafür verantwortlich war. Der Mann habe behauptet, Phoebe schulde ihm Geld. Sie hatten versucht, ihn aufzuhalten, doch er war ein Schuft, dem man sich nicht entgegenstellen wollte.