Ellens fahles Gesicht war von Tränen gezeichnet. Sie kniete schwach vor dem bodentiefen Fenster, und die durchsichtige Scheibe wurde zu ihrer Stütze.
Jamies Wohnung befand sich im achten Stock. Es war nicht besonders hoch, und gelegentlich patrouillierten sogar Sicherheitsleute.
Wenn einer von ihnen nur den Kopf leicht anheben würde, könnte er das irre Szenario vor dem sauberen Glas beobachten.
Ellen dachte, es wäre vorbei, doch Jamie nahm einen Kelch, schwang den restlichen Champagner darin, goß ihn langsam aus und hielt ihn vor Ellens Mund.
"Verschütte ihn nicht", sagte Jamie höhnisch.
Ellen hielt das Brennen aus, blickte Jamie an und fluchte: "Jamie, du verdammter Wahnsinniger!"
Kaum hatte Ellen ausgesprochen, presste Jamie ihr den Mund zu und schüttete den Champagner in ihrer Hand in ihren Mund.
"Kaff..."
Ellen hustete unaufhörlich. Sie hatte keine Zeit, den Champagner zu schlucken. Die hellgoldene Flüssigkeit rann an der Ecke ihres Mundes herunter.