"Du kannst dich jetzt nicht mehr reinwaschen, Ada. Wenn der Hexenzirkel verlangt, dass du bei lebendigem Leib gehäutet wirst, dann sollen sie sich meinetwegen Zeit lassen und mit dir machen, was sie wollen. Du bist eine Enttäuschung, eine verdammte Schande!", zischte Narzissa giftig, während sich ein bösartiges Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
"Was ist hier los, Narzissa?"
Im selben Augenblick erstarrte Narzissas Gesicht, und nach einem kurzen Moment des Zögerns richtete sie sich auf und strich ihre Kleider glatt, ehe sie ein krankhaft süßes Lächeln aufsetzte und sich dem unerwarteten Besucher zuwandte.
"Leopold, Liebling, was für eine angenehme Überraschung", schnurrte sie, ihre Stimme so geschmeidig wie Seide, als sie in das verwirrte Gesicht ihres Mannes blickte.
"Du hättest nicht den ganzen Weg hierher kommen müssen, mein Liebster. Wir waren gerade auf dem Weg nach Hause", schnurrte Narzissa, während sie sich an den unschlüssig dastehenden Leopold heranschlängelte.
