Die drei blieben in Evas Büro, bis sich die Aufregung draußen gelegt hatte.
Eva saß mit Ann auf dem Sofa, während der Wachmann an der Tür stand, lässig an die Wand gelehnt und die Arme vor sich verschränkt.
Die Atmosphäre war, gelinde gesagt, düster, und die Spannung war spürbar.
Die leisen Töne von Narcissa schienen durch die Tür zu wehen, begleitet von gedämpften Schluchzern und beruhigenden Worten von unbekannten Stimmen.
Ann nahm an, dass es sich um die Sanitäter handelte, die sie ins Krankenhaus brachten, um die notwendigen Untersuchungen an Ada und ihrem Baby vorzunehmen.
Ann schnaubte plötzlich vor sich hin. Das war alles so absurd. Sie würden nichts finden. Sowohl Ada als auch ihr Baby würden völlig unversehrt sein, aber das würde nicht bedeuten, dass Ann verleumdet würde.
Im Gegenteil, es wäre eine große Erleichterung, dass es Ada und dem Baby gut ging, und doch würde Ann in der Öffentlichkeit als Täterin einer solch schrecklichen Tat gekreuzigt werden.