Die beiden Gegenstände, die sie zuvor verkauft hatte, waren durchaus wieder verkaufbar, doch in der Zukunft könnten einige seltene Schätze auftauchen, von denen sie sich nicht so leicht trennen wollte. Es war wichtig herauszufinden, ob Herrn Yin vertrauenswürdig war.
"Nein, ich besitze ein privates Museum. Ich werde diese Stücke erwerben und versteigern lassen, um ihren Wert zu steigern. Das wird zum einen das Ansehen meines Privatmuseums aufwerten und zum anderen mein Vermögen mehren", erklärte Herr Yin lächelnd und völlig offen gegenüber Su Xiaoxiao.
Seine Hauptsorge galt der Regierung des chinesischen Festlands. Selbst wenn diese den Markt öffnen würde, könnten normale chinesische Bürger für die kommenden Jahrzehnte wohl kaum frei in der Hafenstadt ein- und ausgehen. Auf der chinesischen Seite wären strenge Prüfungen zu erwarten. Daher machte er sich keine Sorgen darüber, dass seine Geschäfte ans Licht kommen könnten, und schon gar nicht durch das junge Paar, das vor ihm stand.