Da der König in ihren Armen schlief, stand Danika immer noch da und tätschelte seinen Kopf. Es würde ihr nichts ausmachen, stundenlang dort zu stehen, wenn er dadurch gut schlafen könnte. Er war ein Mann, der niemals schlief.
Die Zeit schleppte sich dahin, sein schwerfälliges Atmen erfüllte die Luft. Seine Arme um sie herum lockerten sich, fielen jedoch nie ganz ab.
Sein Haar war so weich, dass sie immer wieder ihre Hände darin vergraben wollte. Sie bemerkte nicht, dass sie zu summen begonnen hatte, bis sich ein neuer sanfter Ton seinem Atem in der Luft gesellte.
Sie wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens auszulöschen. Aus all ihren Leben. Aber Wünsche waren eben keine Pferde, sonst würden Bettler darauf reiten.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Mistress Vetta betrat die königlichen Gemächer. Sie hielt inne bei dem Anblick vor ihr und ihre Lippen öffneten sich vor Schreck.