Chapter 59 - Kapitel 58

Die Stille im Raum war ohrenbetäubend, als sie sich anzog. Sie spürte förmlich, wie der stechende Blick der Herrin ihre Rückseite durchbohrte, doch sie wählte es zu ignorieren.

Nachdem sie bekleidet war, wandte sie sich dem König zu, dessen Stirn beim Lesen einer Schriftrolle, die er aus seinem Wandschrank geholt hatte, in Falten lag. Sie verbeugte sich: „Guten Tag, Meister."

„Geh raus, Danika", sagte er, ohne sie eines Blickes zu würdigen.

Sie neigte erneut den Kopf und drehte sich zur Tür hin.

Die Herrin, die sie gerade dabei war, die Tür zu öffnen, warf ihr Blicke voller Wut und Hass zu, wütend darüber, dass der König nicht hinüberblickte.

Danika senkte nicht den Blick, sondern erwiderte den ihren.

Diese Frau, die sie fast getötet hätte. Diese Frau, die sie so sehr und so offensichtlich hasste. Diese Frau, die gerade erst ihren dreitägigen Hausarrest beendet hatte.

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