Es war Mittag und Vetta hatte es satt, darauf zu warten, dass der König aufwachte. Sie hatte unzählige Male nach ihm gesehen, hatte am Morgen mehrmals geklopft, doch es kam keine Reaktion.
Sie war erleichtert darüber, dass ihr Hausarrest vorbei war. Die letzten drei Tage waren die reinste Hölle gewesen, doch sie war bereit, um Verzeihung zu bitten. Sie würde dem König dafür bitten, die Sklavin zu sehr ausgepeitscht zu haben.
Sie musste nur jeglichen Zweifel aus dem Kopf des Königs verbannen. Sie wollte, dass ihre Beziehung so solide wie immer blieb, ohne jegliche Art von Zweifel.
Später wollte sie sich um Cones Tochter kümmern. Zu ihrer eigenen Zeit. Auf eine Art und Weise, die nicht auf sie zurückführen würde.
Mit diesen Gedanken und Vorsätzen im Hinterkopf war sie zu den Gemächern des Königs gegangen und hatte mehrmals geklopft, aber es kam keine Antwort.
Die Tür war von innen verriegelt und Vetta wusste ganz genau, dass er schlief, was sie verdammt noch mal überraschte.