Emmas Sicht
Ich sah mich in dem Zimmer um, das wir für mein kleines Mädchen vorbereitet hatten.
Mein Herz konnte gar nicht mehr brechen, es war schon alles in mir zerbrochen. Die scharfen Stücke meines Herzens verursachten einen ständigen Schmerz in meiner Brust. Ich konnte es kaum glauben, dass wir sie hier einsperren mussten. Ich konnte nicht fassen, dass ich meine wunderschöne Tochter ansehen und die Tür abschließen musste, um sie darin zu halten.
„Wie geht es Hunter?", fragte Anna mich leise.
Ich richtete meinen Blick auf das Bett, das ich für meine Tochter gemacht hatte.
Ich legte ihre Lieblingsdecke auf das Bett. Vielleicht würde es ihr helfen, sich daran zu erinnern, wer sie war, bevor sie gezwungen war, die Dunkelheit herauszulassen.
„Er ist immer noch in seiner Wolfsgestalt", murmelte ich. „Holden weigert sich immer noch, die Kontrolle an Hunter zurückzugeben."
