Sophias Perspektive
Ich war unglaublich nervös.
Ich ging im Wohnzimmer auf und ab und kaute an der Haut um meine Näägel herum.
Würden seine Eltern mich mögen? Würden sie mich akzeptieren? Was, wenn sie ihm sagten, er solle mich wegen meiner Dunkelheit zurückweisen? Würde er seine Meinung ändern? Würde er auf sie hören? Was, wenn er mich tatsächlich zurückweisen würde?
Mein Herz schlug rasend schnell. Meine Handflächen schwitzten und meine Atemzüge waren kurz und hastig.
Die Tatsache, dass ich letzte Nacht nicht schlafen konnte, hat definitiv nicht geholfen. Die Dunkelheit war überwältigend. Sie verspottete mich ständig und versuchte mich dazu zu bringen, sie einzusetzen. In meinem Magen hatte ich ein komisches Gefühl. Es war wie Hunger, doch stumpf und hartnäckig. Es war nicht die Art von Hunger, die man mit Essen stillen konnte. Es war ein Verlangen nach Magie.
„Beruhige dich, Fia", seufzte Lex. „Du machst mich wahnsinnig."
